Lugo (Provinz)

Die Provinz Lugo liegt im Nordwesten Spaniens in der autonomen Gemeinschaft Galicien und zählt zu den fruchtbarsten Regionen Spaniens. Auf einer Fläche von 9.856 km² leben dort knapp über 350.000 Einwohner, woraus sich eine Bevölkerungsdichte von 36,1 Einwohner/km² ergibt. Die gleichnamige Stadt Lugo ist zudem Provinzhauptstadt. Hier sind rund ein Viertel der Bevölkerung zu Hause. In der Provinz wird neben Spanisch auch Galizisch gesprochen.

Ihre Popularität verdankt die Provinz neben ihren ausgezeichneten Stränden, den romantischen Fischerdörfern und den Städten mit ihren imposanten Bauwerken vor allem der Tatsache, dass der berühmte Jakobsweg am Pass Puerto de Piedrafita Galicien bei O Cebreiro erreicht und die Provinz in ostwestlicher Richtung durchquert. Gerade die Pilger, die nur die letzten 100 Kilometer (die Mindeststrecke für Fußpilger) zu Fuß erledigen möchten, haben in Sarria die letzte verkehrsgünstige Möglichkeit, um sich nach Santiago de Compostela auf den Weg zu machen. Neben der Hauptstadt Lugo stellen Ribadeo, eine Hafenstadt am Golf von Biscaya, sowie Foz, ein ehemaliges Fischerdorf an der Küste des Kantabrischen Meeres, beliebte Reiseziele dar.

Geografie und Klima der Provinz Lugo

Lugo ist die größte Provinz der autonomen Gemeinschaft Galicien und nimmt deren nordöstlichen Teil ein. Im Norden der Provinz liegt das Kantabrische Meer, ansonsten liegt Lugo noch zwischen den Provinzen Pontevedra und A Coruña im Westen und den Autonomen Gemeinschaften Asturien und Kastilien-León im Osten. Im Süden bildet Ourense die Grenze.

Der Großteil der Landschaft Lugos wird von Gebirgen beherrscht. In Küstenrichtung finden sich abfallende Ausläufer des Kantabrischen Gebirges, die bis in den östlichen Teil der Provinz hineinragen. Besonders zu nennen sind hier die Sierra de Ancares (1.826m) und die Sierra de Courel (1.624m). Auch der Westen wird von verschiedenen Berggruppen dominiert, wie etwa dem El Faro. Ebenen finden sich vorwiegend im Zentrum rund um die Hauptstadt Lugo und die zweitgrößte Stadt der Provinz, Monforte de Lemas. Hauptfluss der Provinz ist der Miño, in den im Norden mehrere Küstenflüsse münden, wie etwa die Navia und der Landrove.

Das Klima der Provinz Lugo ist meist mild und im Sommer trocken. Im Winter muss mit zahlreichen Niederschlägen und Tiefsttemperaturen um die fünf Grad Celsius gerechnet werden.

Geschichte

Stadtmauer Lugo

Die ersten Nachweise von Besiedlungen in Lugo sind keltischer Natur. Weit mehr Relikte aus der Vergangenheit findet man jedoch aus der Zeit des Römischen Imperiums. Schließlich stellt die Provinzhauptstadt die älteste Stadt Galiciens dar. Lugo wurde von den Römern erbaut und war seinerzeit die einzige Stadt, die als Provinz anerkannt wurde. Gegründet wurde es im 13./14. Jahrhundert vor Christus unter dem Namen Lucus Augusti durch Paulus Fabius Maximus. Von der Hauptstadt aus breiteten sich die Römer über die gesamte Provinz aus. Ab dem 10. Jahrhundert wurde die Provinz von den Normannen belagert, bis die napoleonischen Truppen schließlich Lugo eroberten und bis ins 19. Jahrhundert hinein die Gegend für sich behielten.

Wirtschaft und Infrastruktur in der Provinz Lugo

Galicien ist eine der ärmsten Regionen Spaniens und so gibt es auch in der Provinz Lugo kaum Industriebetriebe. Die bestehenden produzieren vor allem Leder, Eingemachtes, grobe Wollstoffe, Leinen, Korbweide oder verarbeiten Holz. Hauptsächlich leben die Menschen von der Fischerei, aber auch Land- und Forstwirtschaft nehmen eine bedeutende Rolle ein. Was die Landwirtschaft angeht, so werden in Lugo vorwiegend Getreide, Obst und Wein, aber in den fruchtbaren Regionen an den Flüssen Mino und Sil auch Reis, Mais, Weizen, Flachs und Hanf und wenig Seide angebaut. Früher nahm auch die Produktion von Rindern und deren Export nach Großbritannien einen großen Teil der Landwirtschaft ein, jedoch wurde Lugo hier mittlerweile durch die Konkurrenz aus den USA und Australien ersetzt. Die Landwirtschaft in der Provinz ist allgemein rückläufig. Weiterhin verfügt Lugo über einige Bodenschätze (z.B. Eisen, Arsen und Blei). In den Steinbrüchen der Provinz wird Marmor, Granit, Schiefer- und Kalkstein abgebaut.

Obwohl die Provinz Lugo einige gut ausgebaute Straßen besitzt und auch Zugverbindungen nach Madrid sowie von Nordportugal nach Coruna durch die Provinz bestehen, ist die Infrastruktur im Gesamten eher unzureichend. Die nächsten internationalen Verkehrsflughäfen liegen in La Coruna (IATA-Code: LCG, 90 km von der Stadt Lugo), Santiago de Compostela (SCQ, 100 km, direkt angeflogen u.a. von RyanAir von Frankfurt-Hahn), Vigo (VGO) und Asturias (OVD), von dort gelangt man bspw. mittels öffentlicher Verkehrsmittel in die Provinz Lugo (sehr gute Busverbindungen bestehen von Santiago aus). Die Stadt- und Linienbusse sind für das Erkunden der größeren Städte und deren näherer Umgebung eine gute Wahl. Wer ganz Lugo erkunden möchte, kann dies mit einem Mietwagen oder dem eigenen Auto problemlos bewerkstelligen. Die Pilgerstadt Santiago de Compostela ist beispielsweise nur eineinhalb Stunden von der Provinzhauptstadt entfernt.

Tourismus

Die Provinz Lugo ist besonders für Kulturinteressierte und Architekturfans sehr interessant. Aber auch wer einen gemütlichen Urlaub am Strand oder in den wunderschönen Städten in Lugo verbringen möchte, ist gewiss an der richtigen Adresse.

Unterkünfte

Ganz gleich, ob man als Besucher der Provinz komfortabel oder eher günstig wohnen möchte, in Lugo gibt es erstklassige Hotels und schmucke Gasthäuser, aber auch Urlaub auf dem Land ist möglich. Für Pilger, die den Jakobsweg bestreiten, stehen zahlreiche Herbergen, Hostels und Campingplätze zur Verfügung.

Sehenswürdigkeiten in der Provinz Lugo

In der Hauptstadt

Die Provinzhauptstadt Lugo bietet zahlreiche Überreste aus der Zeit des Römischen Imperiums, die man sich als Besucher der Gegend auf keinen Fall entgehen lassen sollte. An erster Stelle sind hier die Stadtmauern von Lugo (Römerring) zu nennen, die vormals Teil einer Wehranlage waren, die aus Gräben, Mauern und einem Intervallum bestand. Die begehbaren Stadtmauern stammen aus dem späten 3. Jahrhundert und sind weltweit die einzigen aus der Zeit des Römischen Reiches, die bis heute noch vollständig erhalten geblieben sind. Schon die Römer wussten damals die heißen Quellen in der Provinz Lugo zu schätzen, weshalb Reisende im Inneren der heutigen Badeeinrichtung auch die römischen Thermen besichtigen können. Wer tiefer in die Provinz der Stadt eintauchen möchte, hat im Archäologischen Museum oder auch im Museo Provincial die Möglichkeit dazu. Höhepunkt des „Provinzmuseums“ ist hierbei die originalgetreue Nachbildung einer Küche im galizischen Landhausstil.

Natürlich kann man in Lugo nicht nur auf den Spuren der Römer wandeln, bietet die Stadt doch so manch weiteres schönes Plätzchen, das einen Besuch lohnt. Dazu gehören sicherlich die Plaza Santa María mit ihrem Bischofspalast aus dem 18. Jahrhundert genauso wie die Plaza de Campo, die mit ihrem hübschen Springbrunnen als der schönste Platz der Altstadt gilt. Für Architekturfans sind die Kathedrale Santa María und die Klosterkirche Santo Domingo sehenswert. In ersterer haben die Besucher die Möglichkeit, zahlreiche unterschiedliche Baustile innerhalb eines Gebäudes zu entdecken, wobei nicht zuletzt die berühmte Marienstatue aus Alabaster interessierte Betrachter anlockt.

Sehenswertes an der Küste der Provinz Lugo

Entlang der Provinz-Küste können unterschiedliche, sehenswerte Städte besucht werden, wobei hier vor allem Viveira, Foz und Ribadeo zu nennen sind. Einen Besuch lohnt auch die Sil-Schlucht.

Viveira

In Viveira sind noch einige Tore der alten Stadtmauer erhalten, von denen die Porta de Castelo besonders sehenswert ist. Aber auch die Kirche San Francisco und das dazugehörige Kloster lohnen einen Besuch.

Foz

Wunderschöne Strände und das keltische Castro von Fazouro sind Attraktionen, die Foz zu einem beliebten Reiseziel machen. Zeitgenössische galicische Keramik gibt es bei Sargadelos zu bestaunen.

Ribadeo

Bei Ribadeo befindet sich die Naturlandschaft Eo Ria, die durch ihre großartige Panoramaaussicht bezaubert. Hier kann der Reisende beispielsweise As Catedrais besichtigen, einen der einzigartigsten und weitläufigsten Strände der galicischen Küste.

Sil-Schlucht

Die Sil-Schlucht wird auch als Ribeira Sacra (geheiligte Uferlandschaft) bezeichnet, da sich dort zahlreiche sehenswerte Klöster und Wallfahrtskapellen befinden.

Beeindruckende Gebäude in der gesamten Provinz

Wer die Provinz Lugo besucht, sollte auf jeden Fall die vielen imposanten Bauwerke bestaunen, die diese Gegend zu bieten hat. Hier sind neben den bereits genannten zum Beispiel die Kathedrale San Martiño und die Festung Fazouro in Foz zu erwähnen. Ebenfalls sehenswert sind die zahlreichen Baudenkmäler in Monforte de Lemos sowie die beeindruckenden Kirchen von Palas de Rei und Portomarín.

Auch diese Sehenswürdigkeiten lohnen einen Besuch

Santa Eulalia de Bóveda

Das kunsthistorische Baudenkmal aus dem 4.-7. Jahrhundert nach Christus ist nur wenige Kilometer von der Stadt Lugo entfernt und gerade für Geschichts-, Architektur- und Kunstinteressierte eine Reise wert. Schließlich erwarten den Besucher dort eine prachtvolle Sammlung spätrömischer Wandmalereien mit figurativen, geometrischen und pflanzlichen Motiven sowie reichhaltige Verzierungen, geschaffen von talentierten Bildhauern.

Vilalba

Diese schöne Stadt liegt auf der Nordroute des Jakobswegs und wartet mit einem Museum für regionale Vorgeschichte und Archäologie auf. Auch der achteckige Turm der Andrade-Burg ist sehenswert.

Viladonga

Dieses Castro (römisch-iberische Siedlung) gehört zu den am besten erhaltenen seiner Art in Galicien und befindet sich etwa 25 Kilometern von der Hauptstadt Lugo entfernt.

Naturschutzgebiete der Provinz Lugo

Die Provinz Lugo hat einige schöne Naturschutzgebiete zu bieten. Besonders sehenswert sind hier Los Ancares und O Courel.

Los Ancares

Die „Zauberberge von Galicien und León“ liegen in den Gemeinden Becerreá, Cervantes, Navia de Suarna, As nogais, Petrafita de Cerbreiro und grenzen im Osten an León. Naturfreunde finden im zweitgrößten Naturschutzgebiet der Gegend kleine Täler, die 250 Meter unter dem Meeresspiegel liegen, aber auch Gipfel mit 2.000 Metern Höhe, an denen die Spuren der Erosion kaum zu übersehen sind. Die Vegetation innerhalb des Naturschutzgebiets unterscheidet sich je nach Höhenlage und menschlichem Einfluss. Vorherrschend sind weiße und bunte Erika sowie Eichen- und Birkenwälder. Los Ancares ist zudem ein Durchgangsgebiet für die letzten spanischen Auerhahnschwärme und Braunbären, die nur in Galicien heimisch sind.

Zur Erkundung des gesamten Areals können verschiedene Rundwege benutzt werden, wobei die Kalkroute gerade für Geschichtsfans sehr interessant sein dürfte. Schließlich führt diese an 25 Siedlungsruinen mit Grabhügeln aus dem Magalithium (mámoas) sowie an etwa 20 Höhlen aus den Zeiten des römischen Bergbaus vorbei. Sehenswert sind auch die Palazzas bei Piornedo, präromanische Bauten, die heute als Museum dienen.

O Courel

O Courel ist das große, grüne Reservat Galiciens, in dem sich außer den Küstenarten nahezu alles aus der Flora und Fauna der Gegend tummelt. Das Naturschutzgebiet erstreckt sich im Rahmen der Gemeinden Folgoso do Courel, O Incio, As Nogais, Pedrafita de Cerbreiro, A Pobra do Brollón, Quiroga, Samos, Triacastela, Ribas de Sil und liegt im Südosten der Provinz Lugo. Für die Gegend typisch ist die geographische und klimatische Kreuzung zwischen Atlantik und Mittelmeer. Diese sorgte zusammen mit der schweren Zugänglichkeit und den Bergen dafür, dass die autochtonen Wälder überdauern konnten, in denen unter anderem Wölfe, Uhus, Bergkatzen und Wildschweine zu Hause sind. Die menschlichen Ansiedlungen liegen eher an den Ufern der Flüsse Lor, Lóuzara, Selmo und Soldón. Auch diese formten mit der Zeit das Naturschutzgebiet. So befinden sich beispielsweise rund um die Gemeinden heute viele Kastaniensontos, war doch die Marone vor Einführung der Kartoffel eines der wichtigsten Nahrungsmittel.

O Courel ist zudem besonders für seine Devesas (Eichen-, Buchen-, Birken- und Stechpalmenwälder) bekannt. Am populärsten ist hier die Devesa da Rogueira wegen ihrer Artenvielfalt und vor allem wegen ihrer Wasserspiele. So befindet sich dort der Fonte de Cervo, ein Fels aus dem zwei Ströme mit Wasser entspringen, die sich jedoch in Farbe und Geschmack unterscheiden und neben der Luzenca Laguna unbedingt besucht werden sollten.

Auch O Courel kann mittels vier Rundwegen erkundet werden. Je nach gewähltem Weg liegen Romeor (ein römisches Tunnel-Aquädukt), das Kloster von Samos, die Naturaula in Moreda oder die Siedlungsruinen A Torre und Vilar auf dem Weg. Auch die mittelalterlich anmutenden Dörfer Vilamar und Froxán lohnen einen Besuch. Eine besondere Attraktion stellt der Auswurf unter offenem Himmel von Campodola bei Quironga dar. An diesem Ort kann der Reisende die geologische Geschichte der Erde, wie an nur wenigen Orten des alten Kontinents, betrachten.

Strände in der Provinz Lugo

Strand in der Provinz Lugo

Die Provinz Lugo besitzt verschiedene Strände, die sich hervorragend zur Naturbeobachtung und für gemütliche Strandspaziergänge eignen. Natürlich steht auch einem Badeurlaub nichts im Weg. Sehr beliebt sind der Kathedralenstrand „Praia de Aguas Santas“ in der Nähe der Hauptstadt, von dem aus man auch die Pancha Inseln besichtigen kann. Ebenso gern besucht werden die Küstenabschnitte Portonovo, Arca, Covas und Roo.

Sport/Aktivitäten

Wer in der Provinz Lugo Sport treiben möchte, hat dazu ausreichend Gelegenheit. Ganz gleich, ob bei „gewöhnlichen Sportarten“ oder beim Golfen auf Plätzen mit jahrhundertealten Bäumen und natürlichen Seen als Hindernissen, für Aktivitäten ist gesorgt. Eher gemütlich veranlagte Besucher können die fünf bestehenden Angelreviere nutzen, während ein Rundflug mit dem Sportflugzeug über die wunderschöne Provinz sicherlich ein Erlebnis darstellt, das man so schnell nicht vergisst. Bei schlechtem Wetter oder zur Erholung sind die verschiedenen Thermalbäder in der Provinz eine hervorragende Wahl, um den Tag mit Entspannung und Wellness zu verbringen.

Gastronomie der Provinz Lugo

Die Provinz Lugo ist für ihre besonders gute Küche bekannt, in der Fleisch- und Fischspezialitäten den Hauptteil der kulinarischen Genüsse ausmachen. Die galicische Küche bringt hier beispielsweise den bekannten „Lacón gallego“ (geräucherter Vorderschinken) mit „Chorizo“ und „Cachelos“ (gekochte Kartoffeln) hervor, aber auch Tapas und der galizische Weißwein sind eine Sünde wert. Gern serviert werden natürlich Meeresfrüchte, darunter die typisch galizischen „Pulpos á feira“, die besonders während San Froilàn auf dem Speiseplan stehen.

Feste und Kultur

San Froilan

Wer die Kultur der Provinz Lugo einmal kennenlernen möchte, sollte auf jeden Fall mal eines der großen Feste der Gegend miterleben. An erster Stelle ist hier San Froilán zu nennen, ein galizisches Volksfest, das vom 4. bis zum 12. Oktober andauert. Auch Fronleichnam ist in der Provinz und insbesondere in der Hauptstadt Lugo ein sehenswertes Ereignis, kommen doch während der großen Feierlichkeiten die übrigen Städte des ehemaligen Königreichs zu Besuch, um ihre Opfergaben darzubringen. Begleitet wird dies durch die für Galizien typischen „gaiteros“ (Dudelsackspieler). „Entroido“ mit seinen vielen Freizeitangeboten in den Straßen der Provinzhauptstadt ist ebenso ein Erlebnis, wie das Schnapsfest „Fiesta de Aguardiente“ am Ostersonntag in Portomarín mit Schaubrennen und der Wahl des besten Orujo-Destillateurs.

Bildnachweise:

1. Bild (Header): Praia das Catedrais en Ribadeo (Lugo) von Jose Luis Cernadas Iglesias unter der CC.

2. Bild: Lugo Spain 2006 von Rosino unter der CC.

3. Bild: Playa de las Catedrales von Mario Sánchez Prada unter der CC.

4. Bild: Lugo – 1965 – San Froilán – cartel von Roxelio García unter der CC.

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