Ceuta

Ceuta (Ciudad Autónoma de Ceuta – Sebta auf Arabisch), die autonome spanische Exklave an der Mittelmeerküste Afrikas, liegt nahe der Straße von Gibraltar und gehört wie Melilla politisch zu Spanien, geografisch allerdings zu Afrika. Die auf einer malerischen Halbinsel und Landzunge gelegene Stadt mit andalusischem Lebensstil und nordafrikanischer Mobilität ist ca. 21 km von der Küste Spaniens entfernt. Sie bietet Besuchern zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Unterhaltungsmöglichkeiten.

Ceuta ist eine von Spaniens fünf Plaza de Soberanía (span. „Ort der Souveränität“), d.h. die Stadt gehört zu Spanien, ist aber keiner autonomen Region zugeordnet und dadurch dem spanischen Staat direkt unterstellt.

Die autonome Stadt Ceuta auf einen Blick

Land: Spanien
Autonomie: seit 14. März 1995
Einwohner: 76.343
Fläche: 18,5 km²
Bevölkerungsdichte: 4.126,6 Einw./km²
Amtssprache: Spanisch

Quelle: Zahlen von 2010. Wikipedia

Der Name Ceuta

Seinen Namen verdankt Ceuta, das auf arabisch Sebta heißt, den Römern, die die sieben Hügel des im Westen angrenzenden Djebel Moussa Septem Fratres (sieben Brüder) nannten.

Die einzigartige Lage Ceutas

Geografisch liegt Ceuta an der marokkanischen Mittelmeerküste und an der Atlantikküste, gegenüber dem Felsen von Gibraltar, umfasst gerade einmal 18,5 km² und ist durch eine Landesgrenze mit Marokko verbunden. Die Stadt erstreckt sich an den Hängen des Monte Hacho, der durch einen Isthmus mit dem Kontinent verbunden ist und in sieben flachen Hügeln in den Monte Marabut übergeht.

Die autonome Stadt befindet sich seit 1580 in spanischem Besitz, gehört jedoch zum Verwaltungsbezirk der Provinz/Stadt Cádiz. Trotz Marokkos Absichten, Ceuta zurückzugewinnen, blieb die knapp 19 Quadratmeter große, max. 349 m über dem Meeresspiegel gelegene (Berge: Monte Anyera 349 Meter, Monte del Renegado 329 Meter, Monte Hacho 204 Meter), Exklave bis heute spanisch und bietet gemeinsam mit der ebenfalls autonomen Stadt Melilla einen Streitpunkt zwischen Spanien und Marokko.

Ceuta wird, wie Melilla, von einem Hightech-Schutzwall (Perímetro) umgeben und der spanischen Guardia Civil bewacht, die die illegale Grenzüberschreitung von Migranten verhindern sollen. Ursache dafür sind die wiederholten Versuche meist afrikanischer Migranten, über Ceuta mit Hilfe eines Asylgesuchs nach Spanien oder andere Länder der EU zu gelangen. Die wenigsten Flüchtlinge erreichen ihr Ziel (Details siehe Flüchtlingsproblematik). Die Migranten könnten auch an anderen Stellen des spanischen Festlandes in die EU gelangen, jedoch ist der Weg über Ceuta „ungefährlicher“ als der Weg übers Meer, denn die Strömungen in der Straße von Gibraltar sind tückisch und bieten an den Küsten Marokkos und Spaniens jedes Jahr das traurige Bild von Hunderten ertrunkenen Afrikanern, die sich von der illegalen Einwanderung in die EU ein besseres Leben erhofften.

Klima

Im Süden Europas und im Norden Afrikas gelegen, gewähren sowohl Mittelmeer als auch Atlantischer Ozean an ihren Küsten ein hervorragendes, mildes Klima mit 300 Sonnentagen im Jahr und einer Durchschnittstemperatur von 20° Celsius.

Kulinarische Genüsse

Gastronomie  Ceuta

Besonders köstlich sind in Ceuta aufgrund der Nähe zum Meer verschieden zubereitete Fischarten wie: „túnidos“ atún (Thunfisch), Bonito, Melva und Caballa (Makrele), aber auch Langusten, Schrimps und Muscheln. Caballas werden übrigens auch die Einwohner der Stadt Ceuta genannt. Wie in weiten Teilen Spaniens sind auch in Ceuta Tappas und die andalusische Tradition „al tapeo“ (Tappas essen) sehr beliebt.

Ceuta Wirtschaft

Die Wirtschaft ist mittelständisch und vor allem vom Fischfang, Fährindustrie (+ zahlreiche Werften), der Lebensmittelindustrie, Textilindustrie sowie vom Tourismus geprägt. Der Handel Ceutas erstreckt sich nach Spanien, den Kanarischen Inseln, den Balearen und zur autonomen Stadt Melilla. Ceuta ist außerdem ein Freihafen und ein wichtiger spanischer Militärstützpunkt. Hier sind zum Beispiel Kontingente der spanischen Fremdenlegion in der Festung Fortaleza del Monte Hacho, im 18. Jahrhundert auf Resten einer byzantinischen Burg erbaut, stationiert.

Tourismus

Touristen erhalten in Ceuta zum Beispiel in den Tourismusbüros Avda. Alcalde Sánchez Prados oder Avda. Cañonero Dato oder aber auch im Tourismusministerium C/ Padilla, Edif. Ceuta Center, 2ª planta zahlreiche Angebote für Ausflüge und Aktivitäten. Übernachtungen im stilvollen Ambiente bieten zum Beispiel Hotels wie das Parador Hotel la Muralla (****), das Ulises (****) oder das Tryp Ceuta (****).

Zollfreiheit und Grenzkontrollen

Wie die Stadt Melilla genießt auch Ceuta als „autonome Stadt“ (ciudad autónoma) des spanischen Staatsgebietes seit 1995 besondere Rechte auf dem afrikanischen Kontinent. Gemäß dem Art. 3 Abs. 1 Zollkodex gehört Ceuta nicht zum Zollgebiet der Europäischen Gemeinschaft. Die Zollfreiheit macht Ceuta zu einem Shoppingparadies, denn Waren lassen sich dadurch besonders preiswert einkaufen. Auch als günstige „Tankstation“ auf dem Weg nach Marokko wird Ceuta gern genutzt.

An den Grenzen herrschen auf der marokkanischen Grenzseite zwar strenge Kontrollen, die allerdings in einem korrupten System eine Frage des Preises sind. Während Marokkos Zoll, Polizei und Militär bekannt für die Annahme von Bestechungsversuchen und Korruption ist, sind derartige Gebaren auf spanischer Seite undenkbar. Aufgrund der Korruption Marokkos blüht der Autoimport nach Ceuta – vorbei an den eigentlich hohen Steuern – ebenso wie die Bestechung von Zöllnern und Grenzpolizisten. Ebenso blüht der lukrative Schmuggel mit Drogen, der die Kriminalität weiter ansteigen lässt. Insbesondere marokkanische Frauen verdienen sich als Lastenträgerinnen ein paar Euros, indem sie als schwerbepackte Tagesarbeiter unter glühender Hitze mehrmals täglich zollfreie Waren aus Ceuta für ihre Auftraggeber über die marokkanische Grenze schleppen.

Flüchtlingsproblematik in Ceuta

Ceuta ist jedes Jahr Ziel tausender Flüchtlinge aus ganz Afrika, die sich – entgegen der lebensgefährlichen Reise über das Meer – über die Stadt eine sicherere Einreise nach Spanien und die EU versprechen. Die meisten Flüchtlinge stammen aus Ghana, Guinea-Bissau, Kamerun, Mali, Nigeria oder Senegal. Nachdem Ceuta durch die spanische Regierung extrem militärisch gesichert wurde (High-Tech-Befestigungswall und Guardia Civil), gibt es jedes Jahr unzählige Berichte von gestrandeten oder ertrunkenen Flüchtlingen, die in einfachsten Booten versuchten, das spanische Festland zu erreichen. Aber nicht nur auf dem Meer sterben Flüchtlinge. Immer wieder kommen Menschen bei dem Versuch, den Befestigungswall Ceutas zu überwinden, ums Leben. Flüchtlinge, die lebend von der spanischen Guardia Civi aufgegriffen werden, berichten von Folter und Schikanen, bevor sie anschließend nach Marokko zurückgeschickt werden oder im offiziellen Flüchtlingslager Ceti direkt hinter der Grenze unterkommen und dann in Ceuta festsitzen. Nach dem Ansturm auf Ceuta im September 2005, übten Spanien und die EU starken Druck auf Marokko aus. Die marokkanischen Behörden führten zur Unterbindung der illigalen Einwanderung groß angelegte Razzien z.B. in den waldigen Gebieten um Ceuta durch, an denen sich Migranten aufhielten – teils mit sehr rapiaden Methoden. Menschenrechtsorganisationen weltweit machten auf die Problematik aufmerksam. Leider ohne nennenswerte Erfolge. Die spanische Regierung distanziert sich von derartigen Vorwürfen.

Infrastruktur von Ceuta & Anreise

Vom Hafen Algeciras (Cádiz) verkehren verschiedene Fähren, die die Meerenge zwischen Europa und Afrika nach Ceuta in 30 bis 60 Minuten überbrücken (Fährgesellschaften: Trasmediterranea, Balearia Lines und FRS). Direkt in Ceuta besteht auch die Möglichkeit, die Passagier-Hubschrauber/Helikopter des Transportunternehmens aéreo Helisureste zu nutzen, welche zum internationalen Flughafen nach Malaga fliegen. Durch die Beschaffenheit des Geländes ist im Gebiet Ceutas der Bau eines großen Flughafens nicht möglich. Innerhalb Ceutas kann man bequem per Bus (Busbahnhof: Autobuses Hadu-Almadraba-Benzú S.L.) oder auch gemietetem Fahrzeug (z.B. Autos Vacaciones rent a car Ceuta) fahren.

Aufgepasst: Es gibt keine Busverbindungen nach Marokko oder Spanien, jedoch hat das Dorf Fnideq einen Busbahnhof mit regelmäßigen Verbindungen nach Tanger, Tetuan, Fes sowie Meknes. Von den Orten aus kann man ein Taxi zur Grenze nehmen. Selbige muss man dann per Fuss überqueren, um auf der anderen Seite mit dem Bus in das Stadtzentrum zu gelangen.

Geschichte Ceuta

  • 1100–600 v.Chr.: phöniz. Stadt „Abyle“ – Besiedlung durch die Griechen: Ort Heptá Adélphia – Sieben Brüder
  • bis 146 v.Chr: Zugehörigkeit zu Karthago
  • 42: nach dem Zweiten Punischen Krieg wurde Ceuta als Septem Fratres (Sieben Brüder) römisch – Teil des Römischen Reich
  • 395: Teil des Weströmischen Reich
  • ca. 470: Eroberung durch die Mauren
  • 554: byzantinische Eroberung
  • ca. 600: Abzug der Byzantiner
  • 711: Eroberung durch die Araber -Name der Stadt: „Sibta“
  • 1415: portugiesische Eroberung
  • 1580: Annektion durch Felipe II, König Spaniens, Portugal zur spanischen Krone
  • 16-17. Jahrhundert: Umfangreiche Befestigung der Stadt
  • 1672: Vereinigung mit dem Königreich Marokko und anschließender Belagerung durch Muley Ismail (30 Jahre lang), Ceuta gehörte jedoch nie zum Königreich Marokko
  • 1995: Ceuta wird autonome Stadt und souveräner Ort (Plaza de soberanía)

Religionen und Menschen

Im heutigen Ceuta leben Menschen vier verschiedener Kulturen: 50% Christen, 47% Moslems, 2% Hindus und 1% Hebräer/Juden. Das christliche Traditionsbewusstsein bestimmt das Stadt- und Religionsbild Ceutas. So haben Christen etwa 90% der Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor inne. Die muslimische Religion und die zugehörigen Rituale beschränken sich auf die, mehrheitlich von marokkanischer Bevölkerung bewohnten Stadtrandviertel, wie das Viertel „Principe“, das mit hoher Kriminalität und Arbeitslosenrate typisch für die Gesamtsituation der Muslime in Ceuta ist.

Das Religionsbewusstsein zwischen Christen und Muslime knüpft an eine, seit mittelalterlicher Zeit, tief verwurzelte Glaubensfrage. Diese stammt noch aus der Zeit der Kreuzzüge und der Reconquista im 14. und 15. Jahrhundert – der Rückeroberung des damals muslimischen Südspaniens durch die christlichen Dynastien aus dem Norden Spaniens. Dem steht der durch die Muslimen mystifizierte „Djihad“ entgegen, der über lange Zeit hinweg die Wiederherstellung des maurischen al-andalus als Ziel hatte.

Feste

Ceuta bietet seinen Besuchern zahlreiche Feste mit volkstümlichen Traditionen wie zum Beispiel:

  • Februar: Karneval
  • März-April: Semana Santa
  • 13. Juni.: San Antonio
  • 5. August.: Ntra Sra. de Africa
  • 2. September: Día de Ceuta
  • 12. Oktober: Nationalfeiertag
  • 1. November: Todos lo Santos
  • 6. und 8. Dezember: Día de la Constitución e Inmaculada Concepción

Sehenswürdigkeiten von Ceuta

Ceuta verzaubert mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus den Zeiten der wechselnden Besatzungen mit dem Charme spanischer und marokkanischer Einflüsse. Eine Auswahl der schönsten Sehenswürdigkeiten sind:

La Catedral la Asunción de Ceuta

Catedral la Asuncion de Ceuta

Die Kathedrale wurde über einer, während der arabischen Herrschaft (711-1415) erbauten, Moschee errichtet. Besonders sehenswert ist die Kapelle mit einem barocken Altarbild und dem Bild der Jungfrau Capitana (15. Jahrhundert mit portugiesischem Ursprung).

Plaza de África

Die Plaza de África ist das Zentrum Ceutas, das von königlichen Stadtmauern aus dem 16. Jahrhundert umgeben wird. Um die Kathedrale Santa María de la Asunción und das Parlamentsgebäude herrscht, genau wie in der gleich angrenzenden Einkaufsstraße mit zahlreichen Schmuck-, Mode- und Tabakgeschäften, täglich reges Treiben. In der Mitte des Platzes befindet sich das 13,5m hohe Denkmal, das an die 1859-1860 gefallenen Soldaten im Afrikakrieg erinnert.

Aussichtsplattformen – Mirador de San Antonio und Santa Isabel

Von Mirador de San Antonio aus bietet sich ein herrlicher Ausblick auf Stadt und Umgebung. Der Aussichtspunkt Santa Isabel lässt weit über Stadt, Meer, Meerenge und die Küste Marokkos blicken.

Museo Militar del Castillo del Desnarigado

Das auch heute noch aktuelle Fort wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts konstruiert und diente ursprünglich als Stand der Geschütze. Heute erfreut es Besucher besonders mit seinem außergewöhnlich schönen Blick über Meer und Steilküste. Das eigentliche Museum ist Ausstellungsort für historisch, militärische Stücke, wie Waffen und Uniformen der Spanischen Armee. In der Nähe des Museo Militar del Castillo del Desnarigado findet man Überreste der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Anlage sowie Turm und Mauerreste aus portugisischen Herrschaftszeiten.

Museo de la Legión

In diesem Museum werden Stücke aus Zeiten der Legion von General Millán Astray um 1920 ausgestellt.

Museo de la Autoridad Portuaria

Dieses Museum finden Besucher in einem alten Lagerhaus, das verschiedene archäologische Funde sowie Seemuscheln von Ceuta ausstellt.

Gedenkstein Franco und Kapelle von San Antonio de Padua

Neben dem Gedenkstein an Diktator Franco liegt die Kapelle von San Antonio de Padua. Das äußerlich schlichte, gelbe Gebäude beherbergt im Inneren eine kleine Skurrilität. Auf dem Boden findet sich eine Kuhle. Setzt sich eine alleinstehende Frau in diese Kuhle und dreht sich dreimal im Kreis, soll ihr dies den passenden Mann bringen.

Kirche Nuestra Señora de África

Die Kirche Nuestra Señora de África stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde mehrfach umgebaut. In der Kirche finden Besucher das wahrscheinlich byzantinische Bildnis der Jungfrau Nuestra Señora de África – der Schutzpatronin und Ehrenbürgermeisterin von Ceuta, welches von Heinrich dem Seefahrer gestiftet wurde.

Meerespark des Mittelmeers

Im Jahre 1994 wurde mit dem Meerespark des Mittelmeers, vom kanarischen Künstler César Manrique entworfen, eine weitere große Attraktion in der Stadt Ceuta an der Compañía del Mar geschaffen. In dem ca. 56.000 Quadratmeter großen Park sind Seen mit Meerwasser und Inseln, Wasserfälle, Sonnenterrassen, Gartenanlagen mit Palmen, Bühnen (für Vorführungen, Musikveranstaltungen, Tanzdarbietungen, Freizeitevents) und Serviceeinrichtungen zu finden. Direkt in der Mitte des Parks befindet sich ein an die Stadtmauer von Ceuta angelehntes Schloss mit Casino, Restaurant und Diskothek. Abends lassen sich Bootsfahrten auf den künstlich angelegten Lagunen unternehmen. Direkt neben dem Meerespark liegt der Sporthafen von Ceuta.

Freizeitaktivitäten

Die Stadt Ceuta bietet ihren Besuchern eine große Auswahl an Geschäften, in denen man alle möglichen Dinge in sehr guter Qualität kaufen kann. Darüber hinaus bietet Ceuta sowohl für Sport als auch Entspannung in modernen Anlagen, wie zum Beispiel dem Wildwasserpark Parque Marítimo del Mediterráneo oder dem Gran Casino de Ceuta, zahlreiche Möglichkeiten.

Sonnenanbeter werden am Strand El Chorrillo glücklich. Er liegt ganz in der Nähe der Geschäfte der Innenstadt und ist auch für Fremde leicht zu finden, denn er ist gut ausgeschildert. Besonders für Taucher ist Ceuta aufgrund der Meeresböden mit einer artenreichen Flora und Fauna ein beliebtes Ziel.

Bildquellen und -lizenzangabe:

1. Bild (Header): vista panoramica de ceuta von Mario Sánchez Bueno unter der CC

2. Bild: Una sama von Mario Sánchez Bueno unter der CC

3. Bild: Catedral de Ceuta Nuestra Señora de la Asunción von Enrique López-Tamayo Biosca unter der CC

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